E R N E S T  C.  M.  P O K O R N Y

(1911 – 1983)

E R N E S T  C.  M.  P O K O R N Y

(1911 – 1983)

       B I O G R A F I E

       B I O G R A F I E

 

                         Prof. Ernest Camillo Maria Pokorny
                       Akademischer Maler und Restaurator
                            
– österreichischer Künstler

                                                                                           * 31.08.1911 Brünn
                                                                                           + 29.08.1983 Gmünd

 

 

                         Prof. Ernest Camillo Maria Pokorny
                       Akademischer Maler und Restaurator
                            
– österreichischer Künstler

                                                                                           * 31.08.1911 Brünn
                                                                                           + 29.08.1983 Gmünd

 

Ernest (1918)

*1911: als Sohn des Fotografen und Lehrers an der Graphischen Schule –               Camillo Pokorny („Atelier Camillo“) und seiner Frau Franziska (geborene Havranek) in Brünn (damals: ÖSTERREICH- UNGARN / heute: TSCHECHIEN) geboren.

Jänner 1920: Tod der einzigen Schwester Gerda                                                         (stirbt an der „Spanischen Grippe“)

1928: Reifeprüfung am ERSTEN DEUTSCHEN GYMNASIUM in Brünn.

Ernest (1918)

*1911: als Sohn des Fotografen und Lehrers an der Graphischen Schule –               Camillo Pokorny („Atelier Camillo“) und seiner Frau Franziska (geborene Havranek) in Brünn (damals: ÖSTERREICH- UNGARN / heute: TSCHECHIEN) geboren.

Jänner 1920: Tod der einzigen Schwester Gerda                                                         (stirbt an der „Spanischen Grippe“)

1928: Reifeprüfung am ERSTEN DEUTSCHEN GYMNASIUM in Brünn.

Vater: Camillo Pokorny

Mutter: Franziska                     Pokorny-Havranek

Schwester: Gerda

Vater: Camillo Pokorny

Mutter: Franziska                     Pokorny-Havranek

Schwester: Gerda

1930 – 1934:     Besuch der „AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE“ in Prag.                                                       Studienaufenthalte in Rom und Paris.

                                  Diplom in Landschaftsmalerei.

Studium des Lehrfachs für Mittelschulen – für Kunsterziehung und Sport – an
der
„TECHNISCHEN HOCHSCHULE und UNIVERSITÄT“ in Prag.


                                                   An der Moldau

1930 – 1934:     Besuch der „AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE“ in Prag.                                                       Studienaufenthalte in Rom und Paris.

                                  Diplom in Landschaftsmalerei.

Studium des Lehrfachs für Mittelschulen – für Kunsterziehung und Sport – an
der
„TECHNISCHEN HOCHSCHULE und UNIVERSITÄT“ in Prag.


                                                   An der Moldau

Sommer mit Franzi

Anschließend: Diverse Ausstellungen  und Studienreisen durch Osteuropa,                               Italien (Sardinien), Südfrankreich, Spanien, und den Süden Englands.

Eröffnung eines Ateliers in Brünn.

1937-1938:  Militärdienst beim tschechischen Heer                                                                         – beinahe Verlust des Daumens der rechten Hand.


Sommer mit Franzi

Anschließend: Diverse Ausstellungen  und Studienreisen durch Osteuropa,                               Italien (Sardinien), Südfrankreich, Spanien, und den Süden Englands.

Eröffnung eines Ateliers in Brünn.

1937-1938:  Militärdienst beim tschechischen Heer                                                                         – beinahe Verlust des Daumens der rechten Hand.

 

    1940:  heiratet                                       Felizitas von Honsig

1942: * Irene                                  (Camillo Pokorny)

Felizitas

    1940:  heiratet                                       Felizitas von Honsig

1942: * Irene                                  (Camillo Pokorny)

Felizitas

Verwundeter Soldat

1942:

Einberufung in die Deutsche Wehrmacht. Einsatz als Soldat und Kartenzeichner in Russland und Frankreich. 

Findet, nach dem Krieg, zunächst Unterschlupf auf Gut Iglau. 

Bis zum Sommer 1947 – im deutschen Ghetto in der Kosmakova.

Verwundeter Soldat

1942:

Einberufung in die Deutsche Wehrmacht. Einsatz als Soldat und Kartenzeichner in Russland und Frankreich. 

Findet, nach dem Krieg, zunächst Unterschlupf auf Gut Iglau. 

Bis zum Sommer 1947 – im deutschen Ghetto in der Kosmakova.

 

1947:

Kann,als Angehöriger der deutschen Minderheit, nach der Machtergreifung der Kommunisten, seiner schon 1945 aus der Tschechoslowakei vertriebenen Familie, nach Österreich folgen.

Diverse Wohnsitze in Salzburg (Stadt, Land) und Innsbruck.

Verdient seinen Lebensunterhalt als Heizer, Reporter sowie Sportlehrer und Portraitist für Mitglieder der US-Besatzung.



 

1947:

Kann,als Angehöriger der deutschen Minderheit, nach der Machtergreifung der Kommunisten, seiner schon 1945 aus der Tschechoslowakei vertriebenen Familie, nach Österreich folgen.

Diverse Wohnsitze in Salzburg (Stadt, Land) und Innsbruck.

Verdient seinen Lebensunterhalt als Heizer, Reporter sowie Sportlehrer und Portraitist für Mitglieder der US-Besatzung.



1947:

Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft.

Beginnt als Kirchenmaler und Restaurator zu arbeiten.                                                                                                     In Salzburg, Tirol (Stift Wilten, Innsbrucker Dom) und in der Steiermarkt (Stift Vorau)

1947:

Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft.

Beginnt als Kirchenmaler und Restaurator zu arbeiten.                                                                                                     In Salzburg, Tirol (Stift Wilten, Innsbrucker Dom) und in der Steiermarkt (Stift Vorau)

1948:

Aufnahme in die „BERUFSVEREINIGUNG BILDENDER KÜNSTLER ÖSTERREICHS“                         Landesstelle Salzburg.  Zeichnet, malt und gestaltet Kinderbücher.

 

1948:

Aufnahme in die „BERUFSVEREINIGUNG BILDENDER KÜNSTLER ÖSTERREICHS“                         Landesstelle Salzburg.  Zeichnet, malt und gestaltet Kinderbücher.

 

Ab 1950:

Lässt sich in Sillian/Osttirol nieder.

Mietet ein Haus als Atelier an und arbeitet weiter als Restaurator und Maler.

Malt und zeichnet, schreibt Gedichte und fertigt Linoldrucke an.

            Sillian

Ab 1950:

Lässt sich in Sillian/Osttirol nieder.

Mietet ein Haus als Atelier an und arbeitet weiter als Restaurator und Maler.

Malt und zeichnet, schreibt Gedichte und fertigt Linoldrucke an.

            Sillian

1951:  Tod des Vaters                         (*1882)

Camillo Pokorny, der neben seinem Beruf als Fotograf, auch gemalt hat, stirbt in Innsbruck und wird am Wiltener Friedhof beerdigt.

Blumenstrauss                (Camillo Pokorny)

Mädchen mit Kopftuch (Camillo Pokorny)

Camillo Pokorny

1951:  Tod des Vaters                         (*1882)

Camillo Pokorny, der neben seinem Beruf als Fotograf, auch gemalt hat, stirbt in Innsbruck und wird am Wiltener Friedhof beerdigt.

Blumenstrauss                (Camillo Pokorny)

Mädchen mit Kopftuch (Camillo Pokorny)

Camillo Pokorny

1955:                                   Scheidung                                       von seiner ersten Frau

1955:                                   Scheidung                                       von seiner ersten Frau

         Erhält zahlreiche Aufträge für Wandbilder an Privathäusern.

         Erhält zahlreiche Aufträge für Wandbilder an Privathäusern.

Kaufhaus –                          „Webhofer“

Hl. Lukas – Skizze

Haus „Kühbacher“

Haus „Perfler“

Kaufhaus –                          „Webhofer“

Hl. Lukas – Skizze

Haus „Kühbacher“

Haus „Perfler“

                    1954:

                     Wird Mitglied der „Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs“                                                                  – Landesverband TIROL

Helena und Ernest

       

            1956: heiratet Helena Amhof                                                                                                                         ( Tochter des Zollamtsdirektors                                 Paul Amhof und seiner Frau                                     Cecilia – geborene Trenker)

 

  

 

                       

Helena

1956: * Emanuela

1959: * Gregor

1961: * Camilla

1963: * Alexandra

Gestaltet für die Pfarrkirche in Dölsach:


1. Das Große Mosaik des „Hl. Martin“

– Skizze (Hl. Martin)

Originalzustand

Durch „Restaurierung“ verfälschtes bzw. verstümmeltes Original

2. Das Mosaik über der Pforte: „Die Auferstehung“

3. Die Entwürfe für die Glasfenster

4. Die Kreuzwegstationen

     – seit 2001/02 nicht mehr vorhanden.

5. Die Kanzel

      – seit 2001/02 nicht mehr vorhanden.

1969:

Übersiedelt mit seiner Familie,                                                      in ein neues Haus,                                                     nach Dölsach bei Lienz.

Haus Pokorny

 

                          Zahlreiche Restaurierarbeiten in Nord- und Osttirol.

Erhält weitere Aufträge für Wandbilder an Privathäusern.

1973:      Ausstellung:                                                               „Städtische Galerie Lienz“

1976: 

Tod der Mutter (*1884)
Franziska Pokorny stirbt im Alter von 92 Jahren in Lienz.

Fassetten einer Persönlichkeit…..

Im Kontakt mit der Natur fand er zeitlebens Kraft und Inspiration…

 

Hat bis zu seinem Tod,                      im Alter von 72 Jahren,                   gemalt und                                          als Restaurator gearbeitet.

Autofahrt – 1983

1983:

Stirbt bei einem Autounfall            in der Nähe von Gmünd. (NÖ)

 

Sein Körper wurde am         Friedhof in Dölsach                     begraben.

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